ESCP Europe Working Paper
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Konfiguration und Koordination von Wertschöpfungsaktivitäten in internationalen Unternehmen
(2009)
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Stefan Schmid
Philipp Grosche
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Consumer-Related Determinants in Produkt Bundling
(2009)
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Julia Alexander
Robert Wilken
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Measuring Board Internationalization
(2006)
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Stefan Schmid
Andrea Luber (geb. Daniel)
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The Debate of Standardization and Adaptation in International Marketing and Management Research
(2009)
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Stefan Schmid
Thomas Kotulla
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Do we Care about Relevance in the International Business Field?
(2010)
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Stefan Schmid
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Concepts of Rationality in Management Research
(2011)
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Jörn Basel
Rolf Brühl
- This paper sketches important concepts of rationality. It concentrates on bounded rationality
and provides descriptions of the heuristics and bias program and of the fast and frugal
heuristics program by Gerd Gigerenzer and colleagues (Gigerenzer, 2002; Gigerenzer,
Todd, & the ABC Research Group, 1999; Todd & Gigerenzer, 2000). One objective is to
link the underlying concept of ecological rationality in judgment and decision making with
the field of management research. This area has been mostly dominated with ideas of the
heuristics and biases program coined by Daniel Kahneman and Amos Tversky (2000), with
an emphasis of irrationality and lapses of peoples judgments and decisions. After an overview
of the historic development in this debate on rationality, this paper presents a sketch
of the fast and frugal heuristic program as well as short impressions from two management
disciplines in order to illustrate the fruitfulness. The paper concludes with the description
of dual-process models as a potentially unifying approach of both programs and
their promising research potential.
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Pecking-Order-Theorie und Kapitalstrukturpolitik börsennotierter Familienunternehmen
(2014)
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Ulrich Pape
Katharina Reich
Sven Seehausen
- Die Frage nach der optimalen Kapitalstruktur eines Unternehmens gilt bis heute als ungelöst. Aufbauend auf den Irrelevanzthesen von Modigliani/Miller ist im Laufe der Jahrzehnte eine Vielzahl von Ansätzen zur Erklärung der unterneh-merischen Kapitalstruktur entstanden. Einer der bekanntesten Ansätze ist die Pecking-Order-Theorie, die auf der Grundlage von asymmetrisch verteilten Infor-mationen argumentiert und eine Rangfolge der Finanzierungsmaßnahmen ablei-tet. Für größere Publikumsaktiengesellschaften ist die Pecking-Order-Theorie wie-derholt empirisch getestet worden. Börsennotierte Familienunternehmen sind dadurch charakterisiert, dass mindestens ein Familienmitglied nicht nur Anteils-eigner, sondern auch im Vorstand oder Aufsichtsrat des Unternehmens tätig ist. In-sofern ist zu vermuten, dass die Informationsasymmetrien zwischen Management und den Familienaktionären in börsennotierten Familienunternehmen schwächer ausgeprägt sind als in Publikumsaktiengesellschaften. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag auf Basis von fünf Hypothesen die Anwendbar-keit der Pecking-Order-Theorie auf börsennotierte Familienunternehmen in Deutschland. Entgegen den theoretischen Erwartungen zeigt sich, dass sich das Finanzierungsverhalten der börsennotierten Familienunternehmen nicht wesentlich von dem börsennotierter Publikumsgesellschaften unterscheidet.
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Analyse von Credit Spreads in Abhängigkeit des risikofreien Referenzzinssatzes
(2010)
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Ulrich Pape
Matthias Schlecker
- Der Credit Spread von Unternehmensanleihen lässt sich in Prämien für Kredit-,
Spread- und Liquiditätsrisiken zerlegen. Als risikofreier Referenzzinssatz wird dabei
in der wissenschaftlichen Literatur üblicherweise die Rendite von Staatsanleihen
verwendet. Der vorliegende Beitrag untersucht, welche Kapitalmarktrenditen alternativ
als Referenz verwendet werden können. Dazu müssen die Renditen, die praktisch
kein Ausfallrisiko aufweisen dürfen, an einem liquiden Markt ermittelt werden, der das
gesamte Laufzeitspektrum abdeckt. Von den in diesem Beitrag untersuchten Kapitalmarktzinssätzen
eignen sich sowohl die Renditen von Staatsanleihen als auch Swapsätze
als risikofreie Referenz bei der Ermittlung des Credit Spreads. Da sich Swapsätze
und Staatsanleihenrenditen voneinander unterscheiden, hängt die absolute Höhe
des Credit Spreads von der Wahl des risikofreien Referenzzinssatzes ab. Zentrale Bedeutung
kommt daher der Interpretation des Renditeunterschiedes zwischen Staatsanleihen
und Swaps – dem Swap Spread – zu. Aktuelle empirische Studien legen nahe,
den Swap Spread als Attraktivitätsprämie für Staatsanleihen zu interpretieren. In
diesem Fall müssten Aussagen von Studien, die den Credit Spread als Renditedifferenz
zu Staatsanleihen berechnen und in einzelne Risikoprämien aufteilen, neu betrachtet
werden.
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Kennzahlen für die Zielkostenkontrolle
(2010)
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Rolf Brühl
- In diesem Aufsatz wird die Entwicklung verschiedener Kennzahlen für die Zielkostenkontrolle und mit ihr verbundener Visualisierungsdiagramme
nachgezeichnet. Die schon früh geäußerten Bedenken gegen den Zielkostenindex
werden systematisiert; es wird dabei gezeigt, dass er in bestimmten Intervallen systematisch zu Fehlinterpretationen verleitet. Daher wird dafür plädiert, ihn in der Zielkostenkontrolle nicht mehr zu verwenden. Besondere Beachtung findet eine Variante
auf Basis von Kostenbeträgen, die als „relative Zielkostenabweichung“ bezeichnet
wird. Es wird gezeigt, dass diese Kennzahl den Rechnungszweck, Kontrollinformationen zu generieren, erfüllt und wie ein entsprechendes Zielkostenkontrolldiagramm
konstruiert wird. Abschließend werden die wesentlichen Kennzahlen für die Zielkostenkontrolle vergleichend diskutiert.
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The Minder Initiative and Executive Pay Narratives in Germany and Russia
(2014)
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Ihar Sahakiants
Marion Festing
- Based on a media content analysis of the coverage of the “Minder
Initiative” in Switzerland and the discussion related to golden parachutes for senior
managers of public corporations in Russia and Germany, we analyse the
differences in reactions to and perceptions of the above phenomena in both
countries. Our results show that although the public discourse in both countries is
mainly fuelled by political parties, the arguments, consequences and measures
surrounding these subjects differ substantially. While the narrative in Germany is
built around income fairness in general, the discussion in Russia takes on a pathdependent shape around managing state-owned corporations. Given the
comparably short history of the transformation of corporate governance
institutions in Russia, the social norms in this country have been shaped by socioeconomic changes that have taken place since the mid-1980s.